Bei Venice VR waren gleich mehrere hochkarätige VR-Filme zu erleben. Sie beweisen, dass narrative Werke durchaus das Zeug haben, als eigenständiges Genre in Virtual Reality zu bestehen. Im Wettbewerb zeigte neben Lucid auch The Great C, die Verfilmung einer Kurzgeschichte von Philip K. Dick, welch großes Potential vor allem im VR-Animationsfilm steckt. Ich hatte die großartige Gelegenheit, mit Regisseur Steve Miller darüber zu sprechen.
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Lucid, mein neuer VR-Lieblingsfilm
Warum liebe ich Filmfestivals so sehr? Ein Grund ist, dass ich immer wieder überrascht werde. Nur auf Festivals stößt man bisweilen auf Perlen, die man ansonsten vielleicht niemals zu Gesicht bekommen hätte. Das gilt für klassische Filme – und noch mehr für Virtual Reality-Erfahrungen. Der VR-Animationsfilm Lucid war genau solch eine Entdeckung für mich bei Venice VR, wo er seine Weltpremiere feiern konnte. Das mitreißende Abenteuer rund um ein Mutter-Tochter-Duo stellt die ganzen großen Fragen des Lebens – und zeigt fast nebenbei, wie sich eine Geschichte meisterhaft in VR erzählen lässt.