Ab heute Abend gibt es in Berlin fünf Tage lang immersives Theater vom Feinsten. Ich konnte Cyborg-City 2 bereits Mitte Mai sehen und war begeistert. Denn es ist nicht nur immersiv, sondern auch durchgehend interaktiv. Das verheißt – auch ohne VR-Brillen – jede Menge Spaß und machte mich mit einem neuen Theater-Genre bekannt: dem Game Theater.
Theater
Virtual Reality und Theater haben sehr viele Gemeinsamkeiten. In dieser Kategorie geht es genau darum: um immersive Erfahrungen in Kunst, Theater, Film. Um Projekte, die die Grenzen ihrer Genres sprengen.
Wolves In The Walls: Immersives Theater wird virtuell
In New York konnte ich beim Tribeca Film Festival jede Menge Virtual Reality-Erfahrungen ausprobieren. Zu meinen Favoriten aus diesem Jahr gehört ohne Zweifel Wolves In The Walls. Der VR-Animationsfilm ist dramaturgisch so interessant, dass ich ihm gleich drei Artikel widme. Im ersten geht es um Interaktivität im Allgemeinen. In diesem zweiten Artikel gehe ich auf einige der Interaktionen näher ein. Dabei spielt immersives Theater eine überaus wichtige Rolle.
Wolves In The Walls: Interaktivität neu gedacht
Ein Jahr lang habe ich gewartet und gehofft: Wann kann ich es sehen? Und wo? Denn Wolves In The Walls versprach vorab Herausragendes. Beim diesjährigen Tribeca Film Festival konnte ich die VR-Erfahrung endlich selbst ausprobieren. Und nicht nur das: Im Anschluss erzählten mir Producerin Jessica Shamash und Regisseur Pete Billington ein paar ihrer Geheimnisse. Dieser Artikel ist der erste von mehreren über dieses für Storyteller so wichtige Projekt.