Sind 180-Grad das bessere 360?

Es ist eine Frage, über die sich VR-Fans so emotional streiten können wie Berliner Radfahrer mit SUV-Besitzern. Am Ende ist es eine Frage der persönlichen Präferenz. Aber was ist ein 180-Grad-Film überhaupt? Und warum tut man so etwas?

The Horrifically Real Virtuality und Umami bei Venice VR: Alles Theater?

Allmählich wird es kalt in Berlin. Und da denke ich gerne an unser lauschiges Fleckchen im sonnigen Venedig zurück: Beim Lazzaretto Vecchio trafen sich im September zum zweiten Mal VR- und AR-Professionelle aus der ganzen Welt. Im grünen Innenhof tranken Kreative, Enthusiasten, Kritiker, Investoren, Distributoren und Skeptiker in trauter Eintracht ihren morgendlichen Cappuccino und schwatzen vergnügt über die virtuellen Welten. Gesprächsthema Nummer 1: Wie sich Theater und VR in Venedig fanden.Lest hier mehr über die zwei grandiosen Projekte The Horrifically Real Virtuality und Umami.

Wie The Great C den VR-Film revolutionieren kann

Bei Venice VR waren gleich mehrere hochkarätige VR-Filme zu erleben. Sie beweisen, dass narrative Werke durchaus das Zeug haben, als eigenständiges Genre in Virtual Reality zu bestehen. Im Wettbewerb zeigte neben Lucid auch The Great C, die Verfilmung einer Kurzgeschichte von Philip K. Dick, welch großes Potential vor allem im VR-Animationsfilm steckt. Ich hatte die großartige Gelegenheit, mit Regisseur Steve Miller darüber zu sprechen.